Der Inselstaat Samoa setzt sich aus den zwei großen Hauptinseln Savai’i und Upolu, den zwei weiteren bewohnten Insel Manono und Apolima sowie sechs weiteren unbewohnten Inseln zusammen. Savai’i befindet sich im Norden und wird durch die Apolima Straße von der 20 Kilometer südlich gelegenen Insel Upolu getrennt.
Touristisches, kulturelles und wirtschaftliches Zentrum ist die Hauptstadt Apia im Norden der Insel Upolu. Das beliebte Reiseziel im Pazifik ist mit rund 40.000 Einwohner die bedeutsamste Stadt Samoas und besitzt alle wichtigen Einrichtungen, wie beispielsweise den einzigen Flughafen Faleolo. Der Flug nach Samao dauert mit Rund 25 Stunden über Amerika sehr lange. Die Alternative über Asien ist preislich teurer und nimmt mehr Zeit in Anspruch.
Eine Haupstadt im Kontrast
Apia hat sich im Laufe der Jahre zu einer modernen Stadt entwickelt, während viele Einwohner außerhalb dieses Gebietes noch in Ihren ursprünglichen Dörfern, teilweise noch in offenen Hütten leben. Trotz der kontrastreichen Zustände in den Dörfern Samoas stellen diese eine einzigartige Gelegenheit dar, um die seltene polynesische Kultur kennenzulernen. Die moderne Hauptstadt des Inselstaates spielt eine sehr wichtige Rolle für den Tourismus in Samoa. Da Englisch auch als Amtssprache auf der Insel gilt, sprechen diese Sprache fast alle Einwohner.
Mit zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten und geschichtsträchtigen Bauwerken aus der Kolonialzeit, beherbergt Apia viele attraktive Sehenswürdigkeiten. Zu den Highlights einer kulturellen Tour durch die Stadt gehört unter anderem der Besuch des Samoa Museums sowie des Robert Louis Stevenson Museums. Auch Wahrzeichen wie der Apia Clocktower sowie die Mulivai Kathedrale sind sehenswert. Beliebte Mitbringsel aus Samoa sind insbesondere traditionelle Wickelröcke (Lava Lava) sowie Kava Schalen aus einheimischen Holzarten.
Facettenreicher Inselstaat
Der Tourismus auf Samoa ist sehr facettenreich. Neben einer modernen Hauptstadt beherbergt der Inselstaat eine wunderschöne Flora und Fauna. Außerhalb der Hauptstadt finden Touristen einzigartige Schönheiten inmitten der Natur. Auf der nördlichen Insel Savai’i befindet sich der O Le Pupu’e Nationalpark, der unter anderem den mit 1858 Metern höchsten Berg auf Samoa, den Vulkan Silisili, beherbergt. Die unberührten Wälder verstecken unter anderem auch atemberaubende Wasserfälle. Insbesondere der Besuch des Regenwaldes in Falealupo im Westen der Insel Savai’i sowie des Piula Cave Pools im Norden Upolus wird naturinteressierten Urlaubern empfohlen. In den wunderschönen Landschaften können Naturbegeisterte wandern, an den Küsten die Unterwasserwelt erforschen oder aber auf dem Meer segeln. Im nördlichen Dorf Satoalepai wurde ein Naturpool errichtet, in denen Einheimische sowie auch Touristen mit Meeresschildkröten schwimmen können.
Mit zahlreichen Stränden gehört das Schwimmen und Sonnenbaden zu den beliebtesten Aktivitäten von Touristen. Zu den schönsten Sandstränden gehören insbesondere Lalomanu und Manase. Ein Geheimtipp ist das bereits aus Lalomanu erkennbare Namua Island. Bereits nach einer kurzen Bootsfahrt können die wunderschönen und leeren Strände erreicht werden. Die Strände der Inselgruppe sind ideal, um zahlreichen Wassersportarten nachzugehen. Neben Korallenriffen können Reisende auch eine Kanu- oder Kajakfahrt auf dem Meer unternehmen. Aufgrund der starken Strömungen um die Insel herum, kommen auch Surfer auf Ihre Kosten, jedoch sollten die Wellen nicht unterschätzt werden.