Die Cookinseln befinden sich im Südpazifik, liegen etwa 3.500 km nordöstlich von Neuseeland und rund 1.000 km südwestlich von Tahiti entfernt und gehören zu Polynesien. Der Archipel besteht aus 15 paradiesischen Inseln – die südliche Gruppe mit Inseln namens Atiu, Aitutaki, Mangaia, Manuae, Mitiaro, Mauke, Palmerston, Takutea und Rarotonga sowie die nördlichen Inseln Manihiki, Nassau, Penrhyn, Pukapuka, Rakahanga und Suwarrow. Bei der nördlichen Inselgruppe handelt es sich größtenteils um Korallenatolle, die südlichen Cookinseln sind vulkanischen Ursprungs.
Das Inselparadies liegt verstreut auf einem über zwei Millionen km² großem Seegebiet im Pazifischen Ozean, die Landesfläche hingegen beträgt lediglich 240,1 km². Auf den Cookinseln leben rund 20.900 Einwohner, davon etwa 13.000 auf der größten Insel Rarotonga, auf der sich die Hauptstadt Avarua befindet. Der Inselstaat ist in 11 Distrikte gegliedert. Die Cookinseln sind ein unabhängiger Inselstaat „in freier Assoziierung mit Neuseeland“. Zwar ist der Staat hinsichtlich Legislative, Exekutive und Judikative unabhängig von Neuseeland, nicht jedoch hinsichtlich der Staatsbürgerschaft. Einwohner der Cookinseln sind demnach Staatsbürger Neuseelands.
Mit weißen Sandstränden und kristallklarem Wasser sind die Cookinseln ein Paradies in der Südsee. Insbesondere Muri Beach und Oneroa Beach auf Rarotonga sowie die Insel Aitutaki mit der „schönsten Lagune der Welt“ sind beliebte Reiseziele für Strandurlaub oder Flitterwochen und bieten beste Bedingungen für Wassersport wie Schwimmen, Surfen oder Jetski. Die farbenfrohe Unterwasserwelt mit bunten Korallen und exotischen Meerestieren ist ein Höhepunkt für Schnorchler und Taucher.
Die Cookinseln bestehen nicht nur aus Traumstränden, auf Rarotonga befindet sich der höchste Berg des Inselstaates, der Te Manga (652 m) – ein beliebtes Ziel für Wanderungen. Landschaftlich begeistert jede einzelne Insel mit ihrer faszinierenden Natur aus weißen Sandstränden, einsamen Lagunen, hohen Bergen und üppiger Vegetation mit exotischen Pflanzen. Allein auf Rarotonga gibt es Hunderte verschiedene Pflanzenarten, darunter für Einheimische wichtige Heilpflanzen wie Morinda myrtifolia oder Fagraea berteroana. Das Tierreich auf den Cookinseln beschränkt sich auf Eidechsen und verschiedene Vogelarten wie den Eisvogel oder den seltenen Rarotonga-Fliegenschnapper. In der Unterwasserwelt vor dem Inselparadies leben Papageienfische, Barrakudas, Stachelrochen und Buckelwale.
Das Klima auf den Cookinseln ist tropisch, die Temperaturen liegen ganzjährig über 20 Grad. Am wenigsten Niederschlag fällt in der Trockenzeit zwischen Juni und Oktober, die Temperaturen liegen dann meist bei 26 Grad. In der Regenzeit von November bis März gibt es den meisten Niederschlag auf den Cookinseln, die Temperaturen steigen oftmals auf über 30 Grad, die Luftfeuchtigkeit wird höher und auch das Risiko für tropische Stürme steigt.
Die Cookinseln sind das klassische Reiseziel für Strandurlaub, aber auch kulturell gibt es auf jeder einzelnen Insel mit der spannenden Maori-Lebensweise einiges zu entdecken: Sehenswert ist die Hauptstadt Avarua mit der wunderschönen Cook Islands Christian Church aus weißen Korallensteinen und dem bunten Punanga Nui Cultural Market. Auf der größten Insel Rarotonga lockt der hübsch angelegte botanische Garten Maire Nui Gardens mit heimischen Pflanzenarten und am Blackrock Reef begeistert die Unterwasserwelt mit altem Schiffswrack und abenteuerlichen Riffhaien. Die geheimnisvollen Höhlen auf Managia sind ein unvergessliches Abenteuer und die „Islands Nights“, die regelmäßig in Restaurants und Hotels stattfinden, nehmen Besucher mit landestypischen Spezialitäten, traditionellen Tänzen und heimischen Klängen mit in die polynesische Kultur.
Jede einzelne Insel des wunderschönen Archipels in der Südsee überrascht mit Schönheit und Vielfalt aus Natur und Kultur.