Das südlichste Land Mittelamerikas, Panama, wurde bereits 1914 mit der Eröffnung des Panamakanals weltweit als Reiseziel bekannt. Zwischen dem Atlantik und Pazifik gelegen, ist das Land im Besitz einer rund 2.000 Kilometer langen Küste mit zauberhaften Stränden und umliegenden Inseln. Die karibischen Inseln Panamas sind wie auch seine tropischen Naturschönheiten und die vielen Nationalparks zu jeder Zeit des Jahres einen Besuch wert.
Natur, Kultur und ein umfangreiches Angebot an Aktivitäten
Panama ist in vielerlei Hinsicht ein vielfältiges Land, dessen Kontrast in den modernen Städten unweit der grünen Wälder erkennbar ist. Kultur-, Wassersport– und Naturliebhaber kommen in Panama alle auf ihre Kosten. Die unendlich lange Küste bietet sich ideal zum Erholen und sportlich Aktivsein an, während Naturliebhabern die vielen Nationalparks für eine Erkundungstour zur Verfügung stehen. Für einen Besuch während einer Pauschalreise in Panama werden insbesondere der Nationalpark Soberania, Volcan Baru, Coiba Island sowie Meeres Nationalparl Insel Bastimentos empfohlen. Panama ist ein Vogelparadies und aus diesem Grund sehr beliebt bei Vogelbeobachtern.
Moderne und Tradition
Die Landeshauptstadt Panama City hat sich über die Jahre hinweg zu einer kleinen modernen Metropole entwickelt, die heute das Finanzzentrum des Landes darstellt. Panama beherbergt die höchsten Gebäude Zentralamerikas, die neben historischen Bauwerken Tradition und Moderne harmonievoll miteinander vereinen. Östlich der Metropole befindet sich der weltweit bekannte Panamakanal, der über eine 82 Kilometer lange Meeresstraße den Atlantik mit den Pazifik verbindet.
Panama City ist im Besitz der schönsten Bauwerke des Landes, wie beispielsweise den Präsidentenpalast Casa de la Municipalidad. Vor der Besiedelung durch die Spanier hatten sich in Panama mehrere Hochkulturen wie die Maya und Inka entwickelt, deren Ruinen heute noch besichtigt werden können. Die eindrucksvolle Ruinenstadt Panama la Vieja besitzt sehenswerte Überbleibsel steinerner Gebäude der spanischen Kolonialstadt aus dem 16. und 17. Jahrhundert und gehört seit 2003 zum UNESCO Weltkulturerbe. Auch das Viertel Casco Viejo sowie die Brücke Puente de las America
sollten während einer Pauschalreise besucht werden. Letzteres verbindet die Hauptstadt mit dem westlichen Teil des Landes. Zusätzliche Informationen zum Panamakanal können im Museo del Canal de Ineroceanico de Panama eingeholt werden.
Städte außerhalb Panama City entdecken
Neben der Landeshauptstadt Panama City genießen auch das im Nordwesten von Panama gelegene Archipel Bocas del Toro sowie die auf dem Meer gelegene, zweitgrößte Stadt Colon große Beliebtheit bei Urlaubern und Wassersportlern. Um die Inseln der Provinz Bocas del Toro zu erreichen, müssen Boote genutzt werden. Colon gilt zwar als eine touristisch beliebte Hafenstadt Panamas, jedoch wird aufgrund der hohen Kriminalitätsrate von einem Besuch abgeraten.