Das Infektionsgeschehen ist in vielen Teilen von Europas weiterhin angespannt, was bisher zu neuen Coronaregelungen und strengeren Einreisebestimmungen in einigen Ländern führte. Nun lassen sich auf der Liste des Robert-Koch-Institutes weitere Risikogebiete finden.
Zypern und Kroatien sind Risikogebiete
Der Herbst 2020 und die aktuelle Coronalage stellt die Reisebranche vor große Herausforderungen, und ganz besonders das Beherbergungsverbot in Deutschland erschwert Urlaube deutlich. Während in Deutschland seit dem 2. November ein erneuter Lockdown in Kraft getreten ist, steigen die Zahlen der Neuinfektionen auch in anderen europäischen Destinationen an.
Kürzlich wurde deshalb die Liste der Risikogebiete des Robert-Koch-Institutes aktualisiert und einige Länder gelten jetzt komplett als Risikogebiet, darunter zum Beispiel Bulgarien, Kroatien, Slowenien, Ungarn und Zypern.
Darüber hinaus ist von der neuesten Änderung fast ganz Italien und Österreich betroffen, nur die Region Kalabrien in Italien und die Gemeinden Jungholz und Mittelberg / Kleinwalsertal in Österreich sind davon ausgenommen. Aufgrund von hohen Infektionszahlen sind zudem seit dem 1. November San Marino, das Fürstentum Monaco und Vatikanstadt, der Sitz des Papstes, ebenfalls Risikogebiete.
Europäische Coronalage im Herbst 2020
Die neuste Meldung des Robert-Koch-Institutes bestätigt somit, dass in diesem Herbst diverse Länder mit der Ausbreitung des Virus zu kämpfen haben. Als Risikogebiete werden Regionen ausgezeichnet, welche in den letzten sieben Tagen mehr als 50 Neuinfizierte pro 100.000 Einwohnern vorweisen konnten.
Urlauber müssen sich nach der Rückreise aus einem Risikogebiet auf Covid-19 testen lassen, ab dem 8. November gilt dann eine vierzehntägige Quarantänepflicht, die frühzeitig lediglich durch ein negatives Corona Testergebnis beendet werden kann.
Keywords: Bulgarien, Europa, Italien, Kroatien, Monaco, Österreich, San Marino, Slowenien, Ungarn, Vatikanstadt, Zypern