Schon seit längerer Zeit stagnieren die Preise für Nationalparks und National Monuments in den USA, jedoch wird nun eine Veränderung mit negativen Auswirkungen für Besucher vorgenommen.
Nationalparks sind für viele Reisende ein Grund, um überhaupt in die USA zu fliegen. Die zahlreiche Parks bieten den Besuchern unglaubliche Aussichten und Erlebnisse – all das jedoch zu einem gewissen Preis. Viele Nationalparks werden jetzt nach längerer Zeit wieder eine Veränderung der Preise vornehmen. Laut dem National Park Service sind in zahlreichen Parks Preiserhöhungen geplant.
Momentan ist noch unklar, wie viele der 407 Nationalparks und National Monuments die Preise für den Eintritt erhöhen werden, jedoch haben bereits einige Veränderungen vorgenommen. Beispielsweise bezahlt man nun für einen Sieben-Tage-Pass im Yosemite Nationalpark 30 anstelle von 20 Dollar (etwa 27,50 statt 18,30 Euro). Laut dem Arizona Office of Tourism bezahlt man im Grand Canyon mittlerweile auch 30 statt 25 Dollar.
Zukünftige Investitionen und Pläne
Der Grund für die Preiserhöhungen sind laut National Park Service die seit den 90er-Jahren gleich gebliebenen Preise. Diese Gelder werden gebraucht, um notwendige Investitionen für die Infrastruktur durchzuführen und Einrichtungen der Parks nachzuholen. Generell verlangen nur etwa ein Viertel aller gelisteten Parks und Denkmäler in den USA überhaupt Eintrittgelder.
Im kommenden Jahr feiert der National Park Service sein 100-Jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass sind verschiedene Veranstaltungen geplant, zu denen auf den Webseiten www.findyourpark.com und www.nps.gov weitere Informationen gefunden werden können.