Seit dem 7. September sind Reisen nach Kanada zu touristischen Zwecken wieder erlaubt. Allerdings muss ein vollständiger Impfschutz nachgewiesen werden.
Kanada-Fans dürfen sich freuen: Nach über einem Jahr Corona-Zwangspause heißt das Land nun auch Urlauber aus Deutschland und anderen europäischen Ländern seit dem 7. September wieder willkommen. Zuvor waren bereits seit dem 9. August Einreisen aus den USA gestattet.
Kanada Einreisevoraussetzungen
Urlaub in Kanada dürfen aktuell leider nur diejenigen Touristen erleben, die vollständig gegen Corona geimpft sind, und zwar mit den Impfstoffen von Biontech/Pfizer, AstraZeneca, Moderna oder Johnson & Johnson. Die vollständige Impfung muss dabei mindestens 14 Tage vor der Einreise erfolgt sein.
Und noch etwas ist bei der Einreise zwingend notwendig: Zusätzlich zum Impfnachweis muss ein höchstens 72 Stunden alter negativer PCR-Test in englischer oder französischer Sprache vorgelegt werden. Diese Testpflicht gilt für Kinder erst ab einem Alter von 5 Jahren.
Bereits vor Abflug müssen sich Reisewillige über eine spezielle kanadische App „ArriveCan“ anmelden, damit dort der Impfnachweis oder die Reisedaten abgespeichert werden können.
Grenzöffnung in Kanada aufgrund erfolgreicher Impfkampagne
Aus kanadischer Sicht verläuft die Corona-Pandemie gut genug, um die Grenzen wieder schrittweise zu öffnen. So liegt der Inzidenzwert aktuell bei 69,6 und die Quote der vollständig geimpften Personen bei 67,57 Prozent (Stand 8. September 2021).
Dennoch hat man für die Entscheidung über eine Grenzöffnung auch epidemiologische Studien zu Rate gezogen und die neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse berücksichtigt. Nachdem seit dem 9. August US-Amerikaner wieder nach Kanada einreisen durften, ist zwar die Anzahl der Touristen gestiegen, jedoch lag der Anteil der vollständig Geimpften, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden, bei unter einem Prozent.
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