Zu den Reisedestinationen, die während Corona für Touristen unzugänglich waren, gehörte auch die Osterinsel, die jedoch bald erneut bereist werden kann. Wie sich die Regierung von Chile auf diese Pläne vorbereitet, erfahren Sie hier.
Kulturelle Highlights auf der Osterinsel entdecken
Mittlerweile ist in zahlreichen Destinationen der Tourismus wieder vollständig angelaufen, und Reisen sind in die meisten Länder und Regionen ohne große Einschränkungen möglich. Nach knapp zwei Jahren Pause des Tourismus auf der chilenischen Osterinsel, will diese nun ebenfalls erneut Urlauber empfangen.
Laut den Plänen der Regierung in Chile soll die Osterinsel ab dem 1. August für Besucher geöffnet werden, sodass Urlauber bei Reisen nach Chile ein ganz besonderes Kulturhighlight entdecken können. Welche Corona Maßnahmen dann genau gelten, bleibt noch abzuwarten, und ob Touristen bestimmte Regelungen einhalten werden müssen.
Die Osterinsel ist eine abgelegene vulkanische Insel, etwa 3500 Kilometer vom chilenischen Festland entfernt, die vor allem aufgrund ihrer historischen archäologischen Stätten unter Touristen beliebt ist. Die sogenannten „Moai“, die Steinskulpturen auf der Osterinsel, bieten dabei einen faszinierenden Einblick in die polynesische Kultur.
Öffnung der Osterinsel: Die Corona Maßnahmen
Aktuell leben etwa 8000 Einwohner auf der Insel, vor Corona zählte sie zudem ungefähr 150.000 Reisende im Jahr. Nun will die Osterinsel den touristischen Betrieb erneut aufnehmen. Eine Bedingung dafür ist bis August eine Corona Impfquote von 80 Prozent bei der Bevölkerung, derzeit sind 73 Prozent der Inselbewohner gegen Covid-19 geimpft. Zusätzlich soll die Infrastruktur des Flughafens Mataveri und die Gesundheitsinfrastruktur für mögliche Infektionsfälle verbessert werden.
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