Im Rahmen des Sandbox-Programms hat Thailand jetzt sechs weitere Inseln für Urlauber aus dem Ausland geöffnet. Die aktuellen Entwicklungen im Überblick.
Das CESA (Center for Economic Situation Administration) brachte Ende Juli den Vorschlag ins Rollen, dass Touristen im Rahmen des Sandbox-Programms Phuket und weitere, bei Urlaubern beliebte Ziele nach bestimmten Voraussetzungen wieder besuchen dürfen. Am 16. August stimmte das Center for Covid-19 Administration (CCSA) dem Vorschlag zu.
Urlaub in Thailand: Das Sandbox-Programm
Um den Urlaub in Thailand quarantänefrei möglich zu machen, wurde das Sandbox-Programm ins Leben gerufen. Bei diesem handelt es sich um ein Modell-Projekt, welches es vollständig geimpften Personen ermöglichen soll, bestimmte Regionen Thailands quarantänefrei – aber mit strengen Auflagen verbunden, zu besuchen. Bislang lief das Projekt eher schleppend an, der große Ansturm an Touristen ist ausgeblieben. Ein weiteres Kriterium, für die Teilnahme an dem Pilotprojekt ist die Herkunft aus einem von fast 70 im Vorfeld definierten Herkunftsländern.
Wo jetzt Urlaub gemacht werden kann
Urlauber können jetzt sieben Tage auf Phuket und anschließend noch mindestens weitere sieben Tage an einem weiteren Pilotziel verbringen. Die sechs neuen Pilotziele umfassen Koh Ngai, Rai Leh, Khao Lak, Koh Phi Phi, Koh Yao Noi und Yao Yai. Diese Option ist als sogenanntes „7+7-Format“ bekannt.
Die Corona-Fallzahlen steigen seit Wochen kontinuierlich und in Thailand gelten strenge Maßnahmen (z.B. Ausgangssperre, geschlossene Geschäfte, Kontaktbeschränkungen, etc.). Die Kosten für einen Krankenhausaufenthalt, der wegen Corona stattgefunden hat, muss von den betroffenen Personen selbst bezahlt werden. Thailand wurde als „Tourismus-Region“ von der Pandemie besonders hart getroffen und es stehen tausende Menschen vor dem Ruin.