Umbrien, die grüne Region im Herzen Italiens, ist bei Reisenden beliebt. Laut einer neuen Studie ist die Gegend aber auch die Region mit der höchsten Lebensqualität in Italien.
In der Region Umbrien im Herzen Italiens lebt man am besten. Das hat eine Studie des Instituts für Sozial- und Wirtschaftsforschung in Zusammenarbeit mit der italienischen Wirtschaftstageszeitung „Il Sole 24 Ore“ ergeben. Jedes Jahr wird die Lebensqualität in den 20 Regionen Italiens anhand verschiedener Faktoren wie Sicherheit, Infrastruktur, Wohlstand, Gesundheit sowie Möglichkeiten der Freizeitgestaltung untersucht. Umbrien, „das grüne Herz Italiens“, bietet, wenn es nach den Forschern geht, die beste Kombination aller relevanten Indikatoren und ist damit die „lebenswerteste“ Region Italiens.
Anziehungskraft auf Ausländer
Die Lebensqualität Umbriens wurde auch schon zuvor thematisiert: In den 1990er Jahren bezeichnete ein amerikanischer Professor die Stadt Todi in der Provinz Perugia als die „ideale Stadt“. Nach Veröffentlichung seiner Studie zog es dann auch vermehrt ausländische Investoren und Millionäre in den umbrischen Ort. Das spiegelt sich in der Einwohnerstruktur wieder: Innerhalb Todis Stadtmauern leben 2500 Menschen, etwa 600 davon sind Ausländer.
Malerische Stadt auf dem Hügel
Todi ist prominent auf einem Hügel gelegen und bietet den Blick ins Tibertal. Hier findet man schönen Plätze, malerische Paläste, Kirchen und etruskisch-römischen mittelalterliche Stadtmauern. Auch die anderen Städte in Umbrien bieten solch pittoreske Ansichten. Naturliebhaber kommen ebenfalls auf ihre Kosten: Es gibt sieben Naturschutzgebiete in Umbrien. Sie bieten einen spannenden Einblick in die Pflanzen- und Tierwelt. Wer es sportlich mag, der kann auf zahlreichen Flüssen, an Seen und in den Bergen seine Leidenschaft ausleben. Denn Canyoning, Rafting, Mountain Biken, Straßenradfahren, Klettern, Höhlenwandern oder Motorrad-Touren laden dazu ein, die Region zu entdecken.
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