Wegen der aktuellen Corona Lage hat auch Großbritannien die Maßnahmen zur Einreise verschärft. Die neuen Regeln in Großbritannien müssen auch deutsche Einreisende beachten.
PCR-Test und Quarantäne bei Einreise
Die Corona Reiselage ist weiter von Änderungen bei den Einreise Vorschriften geprägt. Das gilt auch für Reisen nach Großbritannien, da das Land seine Maßnahmen verschärft hat. An diese Regeln müssen sich ab dem 30. November alle Einreisende halten, unabhängig davon, ob sie einen Covid-19 Impfnachweis vorlegen können oder aus welchem Land sie nach Großbritannien einreisen.
Neu ist, dass alle Reisenden am zweiten Tag ihrer Ankunft einen PCR-Test auf Corona durchführen müssen. Bis zum Erhalt des negativen Ergebnisses ist eine Quarantäne Pflicht. Die Regelung gilt auch für geimpfte und genesene Reisende. Laut dem britischen Premierminister Boris Johnson sollen die schärferen Maßnahmen für vorerst drei Wochen Teil der Gesundheitsstrategie sein. Das könnte sich auf den Tourismus in Großbritannien auswirken.
Maßnahmen gegen Corona Variante
Großbritannien geht diesen Schritt, um größere Sicherheit im aktuellen Infektionsgeschehen zu erreichen. Auch wegen der neuen Omikron-Mutation gelten strengere Regelungen für Einreisen. In Großbritannien wurden bisher zwei Fälle der Corona Variante festgestellt, die mit Reisen nach Südafrika zusammenhängen. Die infizierten Personen befinden sich aktuell in Quarantäne. Von der Weltgesundheitsorganisation wird die Omikron-Variante als besorgniserregend eingestuft.
Trotz der verschärften Maßnahmen für Einreisende sind Großbritannien Reisen möglich. Für die Rückkehr nach Deutschland gilt eine Anmeldepflicht, da das Land vom RKI als Corona Hochrisikogebiet eingestuft wird. Zusätzlich gibt es eine Quarantänepflicht, die mit einem Impf- oder Genesenennachweis jedoch umgangen werden kann. Alternativ können Reiserückkehrer in Deutschland nach dem fünften Tag durch einen negativen Test die Quarantäne vorzeitig verlassen.
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