Das kulturell reiche Land Belgien verzeichnet derzeit wieder steigende Corona-Infektionszahlen. Demzufolge hat die belgische Regierung unlängst einige Regeln verschärft. Alles, was Sie für Ihren Urlaub in Belgien jetzt wissen sollten, erfahren Sie hier.
Urlaub in Belgien nur mit Mund- und Nasenschutz möglich
Innerhalb von nur einer Woche gab es im Juli täglich etwa 250 neue Coronafälle in Belgien. Diese Zahlen weisen auf einen deutlichen Anstieg hin. Um einer weiteren Ausbreitung von Covid-19 entgegenzuwirken, hat die Regierung in Belgien schnell reagiert und nun einige Corona-Regeln ausgeweitet. Ein paar der neuen Regelungen gelten bereits seit wenigen Tagen. Ab dem 5. August sollen weitere Einschränkungen folgen. Planen Sie eine Reise nach Belgien, sollten Sie sich um dessen Maßnahmen bewusst sein.
Möchten Sie beispielsweise eine Rundreise durch Belgien machen, sollten Sie ihre Maske immer dabei haben. Die Maskenpflicht in Belgien wurde jüngst nämlich ausgeweitet. Während Menschen bislang nur in hiesigen Supermärkten oder im öffentlichen Nahverkehr einen Mund- und Nasenschutz tragen mussten, ist dieser nun auch in öffentlichen Gebäuden, Einkaufsstraßen, Märkten und Restaurants obligatorisch.
Ab dem 5. August gibt es in Belgien zudem verschärfte Kontaktbeschränkungen. So ist ab diesem Zeitpunkt ein Treffen nur noch mit maximal 6 nicht im selben Haushalt lebenden Personen erlaubt. Im Touristen-Hotspot Antwerpen, einer Hafenstadt im belgischen Flandern, besteht ab dem 5. August außerdem eine allgemeine nächtliche Ausgangssperre. Diese wird im Zeitraum zwischen 23.30 Uhr und 6 Uhr festgesetzt.
Vorerst gelten die strengeren Corona-Regeln in Belgien für 4 Wochen. Mit dieser Maßnahme soll ein allgemeiner Lockdown vermieden werden. Belgien wurde durch das Auswärtige Amt nicht als Risikogebiet eingestuft. Somit sind Reisen aus dem europäischen Ausland in das kulturelle Land erlaubt.