Viele Reisende sind sich in Anbetracht der aktuellen Situation im Unklaren darüber, wie sie sicher unterwegs sein können. Die richtigen Anlaufstellen zu kennen, ist daher wichtig.
Zwischen Panik und angemessener Vorischt unterscheiden können
Die Ausbreitung des Coronavirus verunsichert die Menschen. Auch Reisende wissen nicht so recht, ob sie den bevorstehenden Urlaub noch antreten können oder wollen. Viele tendieren deshalb dazu, ihren Urlaub zu stornieren. Doch nicht immer ist das nötig – denn häufig wird in den Medien die Lage verallgemeinert dargestellt. Deshalb ist es wichtig, die richtigen Anlaufstellen zu kennen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Covid-19 oder andere mögliche Gefahren handelt.
Es empfiehlt sich die Medien als erste Anlaufstelle zu nutzen, um über aktuelle Entwicklungen auf dem Laufenden zu bleiben. Allerdings wird durch möglichst reißerische Titel häufig das Bild, das entsteht, verzerrt. Deshalb stellt eine der wichtigsten Anlaufstellen das Auswärtige Amt dar. Dort werden alle Informationen sachlich gebündelt und verarbeitet. Das Auswärtige Amt gibt Reisehinweise und Reisewarnungen heraus, wenn diese angebracht sind und informiert über die Sachlage.
Noch besser, als auf die Medien zu hören, kann es aber sein, wenn man Kontaktpersonen vor Ort hat, die man fragen kann. Gruppen in sozialen Netzwerken können hier eine Hilfestellung bieten. Einheimische, Auswanderer und Urlauber tauschen sich aus und schildern ihre aktuellen Erfahrungsberichte. Doch auch in diesem Fall gilt es, die Fakten zu prüfen, am besten Fall erneut mit einem Blick zum Auswärtigen Amt.
Das gilt es (nicht nur) auf Reisen zu beachten
Viel Widersprüchliches ist im Umlauf. Vor allem Bilder von Menschen mit Mundschutz und eine verhaltene Politik verunsichern die Bevölkerung. Inzwischen ist es längst kein Geheimnis mehr: Menschen hamstern Desinfektionsmittel und Atemmasken. Aber ist das – auch auf Reisen – überhaupt nötig?
Laut den Experten ganz klar nicht! Die Atemmasken schützen den Träger nicht vor einer Infektion. Sie können lediglich dabei helfen, eine Infektion anderer zu verhindern, sollte der Träger selbst infiziert sein. Das aber auch nur, sollte die Maske nach spätestens zwei Stunden ausgetauscht werden.
Viel effektiver als Masken sind – insbesondere auf Reisen – aber folgende Tipps:
- Nicht mit den Händen ins Gesicht fassen
- Regelmäßig, ausgiebig und bis zu den Handgelenken Hände waschen. Mindestens 20 Sekunden werden empfohlen. Dabei sollen natürlich auch die Handrücken gewaschen werden
- Desinfektionsmittel sind laut vieler Experten nicht nötig
Wer diese Tipps beachtet und nicht zu einer Risikogruppe gehört, senkt sein Risiko, an Corona zu erkranken erheblich. Zur Risikogruppe gehören vor allem ältere Menschen, sowie Personen mit Vorerkrankungen wie Krebs, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Personen, die schon vorher Probleme mit der Lunge hatten.