Am Ostersonntag 2019 kam es in Sri Lanka zu mehreren Bombenanschlägen, denen mehrere hundert Menschen zum Opfer fielen. Der Terroranschlag in der Urlaubsregion löste eine große Unsicherheit unter Reisenden aus. So ging der Tourismus in der Region deutlich zurück. Allerdings erholt sich der Tourismus wieder und mit dem Wegfall von Visumgebühren will das Land nun wieder mehr Touristen anziehen.
Sri Lanka verzichtet auf Visagebühren
Seit August dieses Jahres entfallen die Visumgebühren für die Einreise nach Sri Lanka für deutsche Urlauber. Sowohl das klassische Visum als auch das E-Visum erfordern keine Einreisegebühren mehr. Nach Aussage des Auswärtigen Amtes gelte diese Regelung vorerst für ein halbes Jahr.
Die Perle des Orients, so wie der Inselstaat am Indischen Ozean oft genannt wird, gilt wegen der schönen Strände, des tropischen Klimas und der atemberaubenden Vegetation als eine begehrte Urlaubsdestination. Die Terroranschläge an Ostern sorgten jedoch für eine große Beunruhigung in der Tourismusbranche. Fazit: Zahlreiche Touristen blieben in Sri Lanka aus und diverse deutsche Reiseveranstalter sagten ihre Reisen bis Sommer 2019 ab.
Mittlerweile hat sich die Lage auf der Insel jedoch wieder entschärft. Die Reiseveranstalter haben den Inselstaat unweit von Indien wieder in ihr Reiseangebot mit aufgenommen. Das Auswärtige Amt rät inzwischen nicht mehr von Reisen nach Sri Lanka ab, kann jedoch die Gefahr vor weiteren Anschlägen in dem Land nicht gänzlich ausschließen.
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