Starke Regenfälle haben in den vergangenen Tagen für Hochwasser in vielen Teilen Österreichs gesorgt. Welche Regionen besonders stark betroffen sind und was das für den Tourismus in Österreich bedeutet, lesen Sie hier.
Lage in Niederösterreich bleibt angespannt
In Niederösterreich wurde der Katastrophenzustand ausgerufen. Starke und anhaltende Regenfälle und Unwetter haben zu Überschwemmungen, Dammbrüchen und Erdrutschen geführt. Hunderte Menschen mussten von Einsatzkräften aus den Fluten gerettet werden. Während sich die Lage nach vier Tagen in Österreich inzwischen etwas entspannt hat, herrscht im Bundesland Niederösterreich weiterhin der Katastrophenzustand.
Tourismus Österreich: Pegelstände gehen zurück
Auch der Tourismus in Österreich bekommt die Auswirkungen der verheerenden Situation durch das Hochwasser zu spüren. Ganze Ortschaften und Straßenzüge standen unter Wasser. Das führte zu einer Lahmlegung des Verkehrs. Derzeit fallen demzufolge einige Züge in Österreich aus. Auch Flusskreuzfahrtschiffe auf der Donau mussten ihre Fahrten stoppen.
Mittlerweile haben die Regenfälle in Österreich aufgehört. Die Pegelstände des Donaukanals und des Wienflusses gehen seit Montag langsam zurück. So hat sich die Lage in der Hauptstadt Wien und den anderen Regionen Österreichs inzwischen entschärft. Dennoch müssen Touristen hier derzeit noch mit massiven Einschränkungen im Verkehr rechnen. U-Bahnlinien verkehren aktuell nur auf Teilstrecken. Wer mit dem Zug des ÖBB von oder nach Wien in westlicher oder südlicher Richtung fahren will, muss sich auf Ausfälle einstellen. Wichtige Bahn-Hauptstrecken, wie etwa die Westbahn zwischen Wien und St. Valentin, bleiben noch gesperrt. Wetterexperten sagen für die kommenden Tage in Niederösterreich und anderen Teilen des Landes weitere starke Regenfälle voraus.
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