Die Akropolis gilt als eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Griechenland. Jährlich zieht die antike Zitadelle mehrere Millionen Besucher aus aller Welt an. Um das bedeutende Denkmal zu schützen, will Griechenland die Besucheranzahl auf der Akropolis ab September limitieren.
Akropolis in Athen: Angebot für Touristen
Die Akropolis in Athen ist aus dem Tourismus in Griechenland nicht mehr wegzudenken. Das bedeutende und jahrtausendealte Kulturerbe spiegelt die bewegte Geschichte Griechenlands wider. Das historische Bauwerk thront auf einem 155 Meter hohen Felsen und diente einst als Verteidigung des Landes. Besucher können auf der Akropolis mehr als 20 Sehenswürdigkeiten bestaunen, darunter der Parthenon-Tempel, die Propyläen und der Tempel der Athena Nike. Bereits seit 1986 zählt die Akropolis in Athen zum berühmten UNESCO-Weltkulturerbe.
Besucherbeschränkung greift vorerst nur probeweise
Aktuell wird die Akropolis von rund 25.000 Menschen täglich besucht. Die neue Obergrenze umfasst 20.000 Besucher pro Tag. Ab dem 4. September führt das Kulturministerium die Besucherbeschränkung vorerst probeweise ein. Eine erneute Beratung über eine dauerhafte Umsetzung soll im April 2024 stattfinden.
Onlinetickets und Zeitfenster verkürzen Wartezeit
Interessierte können die Akropolis täglich zwischen 8 und 20 Uhr besuchen. Zeitfenster regeln hierbei die Besucheranzahl. So sind für das erste Zeitfenster zwischen 8 und 9 Uhr bis zu 3.000 Personen für die Propyläen zulässig. Für das zweite Zeitfenster bis 10 Uhr sind maximal 2.000 Besucher erlaubt. Insgesamt gelten für einen Tag elf Zeitfenster mit verschiedenen Obergrenzen
Wer bei seinem Besuch er antiken Stadtfestung keine Lust auf lange Warteschlangen und Menschenmassen hat, besucht die Akropolis idealerweise am frühen Vormittag. Auch in der Nebensaison, im Herbst und im Frühling, ist weniger Andrang zu erwarten. Zudem empfiehlt sich, das Ticket für die Akropolis im Internet zu erwerben. Dies spart Zeit an der Einlasskontrolle, da Besucher lediglich einen QR-Code auf dem Smartphone vorzeigen müssen.
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