Lanzarote. Schwimmen, Radfahren, Laufen – und das gleich unzählige Kilometer: Sportler, die einen „Iron Man“ absolvieren, gehören zur Kategorie ausdauernd und tough. Der Triathlon auf der Kanareninsel Lanzarote gilt als besonders anspruchsvoll, schließlich kämpfen die Teilnehmer hier mit Wind, Wellen und steilen Anstiegen. Am 21. Mai messen sich rund 2000 Wettkämpfer auf dem spanischen Eiland.
Willen und Muskelkraft
Der Wettkampf auf Lanzarote gelte nicht umsonst als einer der härtesten der Welt, teilte „Turismo Lanzarote“ mit. Neben viel Willen und Muskelkraft, die aufgebracht werden müssen, erwartet die Teilnehmer aber auch eine atemberaubende Natur. Denn sie passieren beispielsweise die grüne Lagune El Golfo im Westen. Los geht es bereits um 7 Uhr am Strand von Puerto del Carmen.
Danach geht es auf 3,8 Kilometern durch die Gewässer der kanarischen Küste. Die schnellsten Athleten benötigen für die Strecke etwa 45 Minuten, bevor sie sich auf das Rennrad begeben. In der Folge reißen sie schlappe 180 Kilometer ab und gelangen dabei einmal rund um die Insel. Mehr als satte 2500 Höhenmeter sind dabei zu bewältigen.
Marathon zum Schluss
Gegen 12.45 Uhr dürften dann die ersten Sportler wieder zurückerwartet werden. Allerdings steht dann noch der letzte Teil des Ironman an – ein Marathon über die klassische Distanz von 42,2 Kilometern, immer entlang der Uferpromenade.