Drei deutsche Städte dürfen nun auf eine internationale Auszeichnung stolz sein. Die UNESCO hat als Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation mehrere Kurorte zu neuen Weltkulturerben ernannt.
Städte in Bayern, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg
Wer in diesem Jahr einen Urlaub planen will, muss nicht weit wegfahren, denn auch eine Deutschland Reise kann sich lohnen, wie die neuesten Auszeichnungen der Unesco zeigen. Deutschland und seine Städte können Touristen somit vieles bieten.
Seit kurzem dürfen sich die Kurorte Bad Kissingen in Bayern, Bad Ems in Rheinland-Pfalz und Baden-Baden in Baden-Württemberg offiziell als Weltkulturerbe bezeichnen, denn sie zählen neben acht anderen europäischen Städten zum Unesco-Weltkulturerbe.
Unesco zeichnet elf internationale Kurorte aus
Die Kurorte dürfte diese Ehre ganz besonders freuen, kurbelt sie unter anderem auch den Tourismus an und macht einen Urlaub in Bayern, eine Reise nach Baden-Württemberg oder einen Wochenend-Trip nach Rheinland-Pfalz noch attraktiver. Der Weg und die Bewerbung der Städte war jedoch nicht einfach und hatte teilweise mehrere Jahre gedauert.
Auch Bath in England, Baden in Österreich, Karlsbad, Franzensbad und Marienbad in Tschechien, Montecatini Terme in Italien, Spa in Belgien, und Vichy in Frankreich gelten jetzt als Welterbestätten und als „Große Bäder Europas“. Die Unesco hatte Orte ausgewählt, die natürliche Thermalquellen haben und die vom späten 18. Jahrhundert bis ins frühe 20. Jahrhundert internationale Bedeutung erlangten. Die neuen Weltkulturerbe-Städte in Deutschland hoffen nun auf einen Anstieg des Tourismus, der während Corona stark gesunken war.
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