Auch während Corona sind Reisen zu den Kanaren unter Touristen sehr beliebt. Aktuell wird eine der Kanarischen Inseln wegen der Covid-19 Infektionslage allerdings neu eingestuft.
Corona: Fuerteventura ist auf der roten Stufe
So wie andere Länder werden auch die Kanarischen Inseln regelmäßig und abhängig von der Corona Lage von dem kanarischen Gesundheitsministerium in verschiedene Kategorien eingestuft. Das wirkt sich auf die Covid-19 Regelungen aus und auf den Tourismus auf den Kanaren während Corona.
Seit dem 2. Dezember sind die Inseln Lanzarote und La Graciosa wieder auf der niedrigsten Warnstufe Grün, da die Corona Zahlen dort erneut sinken. Auf anderen Inseln ist das Infektionsgeschehen angespannter. Vorerst bleiben die meisten von ihnen jedoch auf der grünen Stufe, mit der Ausnahme der Kanaren Insel Fuerteventura.
Kanaren Inseln hauptsächlich grün eingestuft
Fuerteventura wird ab dem 6. Dezember in die rote Warnstufe eingestuft, die zweithöchste der Covid-19 Kategorien. Bei einem Fuerteventura Urlaub müssen Reisende demnach strengere Regeln einhalten. Zu diesen gehören, dass die Gastronomie um 1 Uhr nachts schließen muss, Lieferdienste dürfen bis Mitternacht angeboten werden. In den Außenbereichen von Restaurants dürfen höchstens 75 Prozent der Plätze belegt werden, bei Innenbereichen in der Gastronomie liegt die Grenze bei 40 Prozent. Zudem dürfen sich höchstens sechs Personen aus verschiedenen Haushalten gemeinsam treffen. Eine nächtliche Ausgangssperre gibt es für den Tourismus auf Fuerteventura nicht.
Trotz der steigenden Covid-19 Zahlen auf Gran Canaria und Teneriffa werden die Inseln weiter in der grünen Corona Kategorie eingestuft, eine neue Einstufung wäre am 9. Dezember möglich. Wie sich die Lage auf den Kanaren Inseln entwickelt, ist noch unklar.
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