Mit Blick auf die nahenden Sommerferien möchte sich Dänemark in vier Phasen für den Tourismus öffnen. Wie diese Phasen jeweils konkret aussehen, lesen Sie hier.
Dänemark plant erste Lockerungen bei der Einreise. (Bild: Kopenhagen)
Unser nördliches Nachbarland hat in einer Pressemitteilung vom 13. April schrittweise Lockerungen der aktuellen Reisebeschränkungen angekündigt. Daraus geht hervor, dass die erste Lockerungsphase bereits am 21. April beginnt. Ab dann dürfen Besitzer von Ferienhäusern oder Booten in Dänemark wieder ins Land einreisen. Dies gilt ebenfalls für Dauercamper.
Bisher hatte die dänische Regierung alle Länder der Erde per se al Risikogebiete der Warnstufe Rot eingestuft, was strenge Einreisebestimmungen zur Folge hatte. Ab dem 21. April soll wieder aufgrund der jeweiligen Infektionslage entschieden werden, welche Warnstufe für ein Land oder eine Region gilt. Bei Reisen nach Dänemark aus Regionen der Stufe Gelb entfällt dann die Quarantänepflicht. Was bleibt, ist jedoch der negative Corona-Test.
Ab dem 1. Mai tritt Phase zwei in Kraft, die besagt, dass Touristen aus EU- und Schengenstaaten, sofern ihre Herkunftsländer nach dänischer Auffassung keine allzu hohen Infektionszahlen aufweisen, wieder ohne Quarantäne aber mit negativem Corona-Test nach Dänemark einreisen dürfen. Allerdings nur, wenn sie gegen das Coronavirus geimpft sind. In Phase drei, die zwei Wochen später eintritt, gilt diese Regelung dann auch für Urlauber aus Grenzgebieten der dänischen Nachbarländer.
Die letzte und damit vierte Öffnungsphase tritt ab Ende Juni mit der Einführung des digitalen grünen Passes ein. Dies bedeutet für Besitzer dieses Dokumentes eine Einreise ohne Quarantäne. Der digitale grüne Pass soll ab Ende Juni in allen europäischen Staaten zum Einsatz kommen und den Reiseverkehr innerhalb Europas vereinfachen. Das Dokument soll als Nachweis über eine Corona-Impfung, eine überstandene Corona-Infektion oder eines aktuellen negativen Corona-Tests dienen.
