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Aufgrund steigender Infektionszahlen schränkt Italien das öffentliche Leben weiter ein. Hier lesen Sie, welche neuen Maßnahmen ergriffen werden, welche Risikogebiete es derzeit in Italien gibt und worauf bei einem Urlaub in Italien zu achten ist.

Die steigenden Corona-Zahlen in Italien führen zu deutlich verschärften Maßnahmen. (Bild: Toskana)

Italien wurde bereits von der ersten Corona-Welle schwer getroffen. Nun schlägt auch die zweite Welle unbarmherzig zu. Trotz Maskenpflicht im Freien steigt die tägliche Zahl der Neuinfektionen auf über 20.000. Von heute an müssen daher Restaurants und Bars bereits ab 18.00 Uhr schließen. Gan geschlossen werden Schwimmbäder, öffentliche Sportstätten, Kinos, Spielhallen, Clubs und Theater.

Des Weiteren wird die italienische Bevölkerung dazu angehalten, möglichst zuhause zu bleiben und Kontakte außerhalb der Familie einzuschränken. Bei dieser zweiten Welle verzichtet die italienische Regierung allerdings bislang darauf, eine erneute landesweite Ausgangssperre zu verhängen. Die meisten Geschäfte dürfen daher weiterhin geöffnet bleiben und Unternehmen weiterarbeiten.

Um die Corona-Pandemie weiter einzudämmen ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes im öffentlichen Raum sowie im Freien verpflichtend. Verstöße werden mit hohen Geldstrafen geahndet. Darüber hinaus wird vor dem Betreten eines Museums Fieber gemessen. Ist die Temperatur zu hoch, wird der Einlass verwehrt.

Vor nicht notwendigen touristischen Reisen in diese italienischen Regionen warnt das Auswärtige Amt seit dem 24. Oktober:

• Abruzzen
• Aostatal
• Bozen-Südtirol
• Emilia-Romagna
• Friaul-Julisch Venetien
• Kampanien
• Latium
• Lombardei
• Piemont
• Sardinien
• Toskana
• Umbrien
• Venetien

Ist ein Urlaub in Italien trotzdem möglich? Die Einreise nach Italien ist deutschen Urlaubern weiterhin gestattet. Allerdings muss damit gerechnet werden, dass die italienischen Behörden einen negativen Corona-Test verlangen. Wer von einer Reise aus einem italienischen Risikogebiet nach Deutschland zurückkehrt, muss sich in jedem Fall testen lassen und möglicherweise in Quarantäne.

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