Nach einer dreimonatigen Corona-Pause hat Blablabus seinen Fahrbetrieb seit dem 24. Juni 2020 wieder aufgenommen. Bereits ab dem 9. Juli sollen dann auch wieder Fahrten ins europäische Ausland möglich sein.
Städtetrips unter anderem nach Amsterdam, Paris oder Prag können ab dem 9. Juli wieder mit dem Reisebusanbieter unternommen werden. Denn pünktlich zu Beginn der Sommerferien 2020 in den ersten Bundesländern steuern die Fernbusse von Blablabus auch europäische Auslandsziele an. Zurzeit werden elf deutsche Städte angefahren. Dabei bis zu 17 Mal pro Tag die Städte Berlin und Hamburg.
Doch das Reisen im Fernbus hat sich durch Covid-19 verändert. Es gelten strenge Sicherheitsvorschriften im Bus:
- Zu Beginn wird nur jeder zweite Sitzplatz zum Verkauf angeboten; zwischen fremden Reisenden muss ein Sitz freigelassen werden
- Die vorstehende Regelung kann je nach Entwicklung der Corona-Krise nach dem Ermessen des Busunternehmens aufgehoben werden
- Familien dürfen selbstverständlich nebeneinander sitzen
- Das Tragen eines Mund- und Nasenschutzes während der gesamten Fahrt ist für alle Fahrgäste verpflichtend
- Alle Busse werden mit Desinfektionsmitteln ausgestattet und täglich gründlich gereinigt
Die Blablabusse gehören übrigens zum französischen Unternehmen Comuto, welches große Bekanntheit durch die Mitfahr-App Blablacar erlangte. Seit etwa einem Jahr ist das Unternehmen auf dem Sektor der Busfernreisen tätig und macht seitdem dem Marktführer Flixbus auf den Straßen Konkurrenz.
Auch Flixbus steuert seit dem 28. Mai wieder rund 50 Ziele an. Klingt viel, ist es aber nicht. Zum Vorgleich: Vor der Corona-Krise waren es 500 Haltestellen. Für das Reisen in den Fernbussen von Flixbus gelten dieselben strengen Regelungen, wie für die Blablabusse. Einzige Ausnahme ist, dass hier bei entsprechender Nachfrage kein Sitzplatz zwischen den Fahrgästen frei bleibt.
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