Mit seiner weitläufigen und unberührten Natur und den atemberaubenden Stränden gilt Australien als beliebtes Reiseland. Leider aber bleiben die Grenzen des Landes weiterhin geschlossen und das länger als zunächst geplant.
Verlängerung von Reisesperre für Touristen
Das Coronavirus hat auch in Australien zugeschlagen. In dem 25-Millionen-Einwohnerland gab es bisher rund 26.320 Corona-Fälle. Besonders der australische Bundesstaat Victoria ist stark von COVID-19 betroffen, so stark, dass in Melbourne im Juli bereits ein zweiter Lockdown verhängt wurde.
Um eine weitere Infektionswelle zu verhindern, hat die australische Regierung nun die Reisesperre bis zum 17. Dezember 2020 verlängert. Dies bedeutet, dass solange keine ausländischen Besucher mehr in das Land reisen dürfen. Darunter zählen sogar jene, die einen ständigen Wohnsitz in Australien haben.
Regierung in Australien folgt Rat der Gesundheitsbehörde
Bereits seit März dieses Jahres hält Australien seine Grenzen für internationale Gäste geschlossen. Grund für die Verlängerung der Reisesperre sei, laut Gesundheitsminister Greg Hunt, die Empfehlung des Komitees für Gesundheitsschutz. In einer Mitteilung der australischen Behörde hieß es: „Die internationale und nationale COVID-19-Situation stellt weiterhin ein inakzeptables Risiko für die öffentliche Gesundheit dar.“
Zumindest sei, laut Premierminister Scott Morrison, eine Öffnung der inländischen Grenzen geplant, sodass Bürger des Landes bald wieder in andere Bundesstaaten von Australien reisen dürfen. Auch die Corona-Maßnahmen in der Metropole Melbourne, in welcher der Lockdown noch bis September gilt, sollen schrittweise gelockert werden.
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