Das an der französischen Mittelmeerküste (Côte d’Azur) liegende Fürstentum Monaco setzt auf Exklusivität, Sicherheit und Lebensqualität und ist ein beliebter Urlaubsort der Schönen und Reichen aus aller Welt.
Es ist bekannt für seine vornehmen Strandpromenaden und unendlichen Einkaufsmöglichkeiten bei angesagten Designern. Der Stadtstaat gilt nach dem Vatikan als der zweitkleinste Staat der Erde und ist totz der geringen Fläche sehr dicht besiedelt.
Steuerparadies für Wohlhabende
Heute zieht es vor allem viele wohlhabende Personen nach Monaco. Nicht umsonst gilt der Stadtstaat als Steuerparadies, denn es gibt keine Einkommenssteuer und auch keine Erbschaftssteuer. Im Ausland begangene Steuerstraftaten werden somit nicht verfolgt. Diese finanzielle Erleichterung ist auch Grund dafür, dass 78 Prozent der Gesamtbevölkerung Ausländer sind.
Kleines Zentrum mit großer Vielfalt
Der Tourismus in Monaco wird vor allem durch die Strände angeregt. Der öffentliche Strand liegt in Larvotto. Das Zentrum Place du Casino, auch „Camembert“ genannt, beherbergt das berühmte Hôtel de Paris und das Casino von Monte Carlo.
Auch die im Kontrast zum Glamour stehende Altstadt Monaco-Ville mit seinen engen, verwinkelten Gassen und dem Fürstenpalast von Monaco ziehen jährlich zahlreiche Touristen an die Mittelmeerküste. In der Oper der Hauptstadt Monacos, Monte Carlo, finden kulturelle Ereignisse wie weltberühmte Ballett und Gesangsaufführungen statt. Auch bietet das Napoleonmuseum in Monte Carlo kulturelle Vielfalt.
Bei der Einreise ist zu beachten, dass das Fürstentum nicht per Flugzeug erreichbar ist. Der nächste Flughafen wäre im französischen Nizza. Die Bahn bietet direkte Verbindungen nach Monaco an, jedoch eignet sich auch die Anfahrt mit dem eigenen Auto.
Der beste Reisetermin wäre vor oder nach dem Sommer, da das Fürstentum während der Hauptsaison aufgrund der kleinen Fläche sehr überfüllt ist. Im Sommer liegen die Temperaturen zwischen 25 und 30°C und gehen im Winter auf etwa 10° herunter.