Die nördlichste der südafrikanischen Provinzen ist Limpopo. Es grenzen Botswana, Zimbabwe und Mozambik hieran. Abgesehen davon, dass man von auch von hier aus den Kruger National Park besuchen kann, bietet Limpopo noch weitere Parks, die einen Besuch wert sind.
Die Nationalparks der Provinz Limpopo sind zahlreich
Der weltbekannte Kruger National Park ist berühmt für seine Flora und Fauna, doch auch der Mapungubwe National Park ist nicht zu verachten: Im Jahre 2004 öffnete er seinen Gästen die Pforten und lädt ein, in die südafrikanische Tierwelt und menschliche Frühgeschichte einzutauchen. Nicht umsonst zählt der Park zum UNESCO Welterbe. Es werden Touren angeboten, die innerhalb von wenigen Stunden einen exzellenten Einblick in die frühe Hochkultur, die einst hier ansässig war, geben.
Weiterhin ist der Marakele National Park ein ganz besonderes Stückchen Erde! Hier kombinieren sich seltene Tiere mit einer wunderschönen Natur, die ein Beiwohnen von Sonnenauf- und -untergängen unvergesslich machen. Und auch hier findet man ein UNESCO Denkmal: Um den Waterberg herum ringeln sich Flüsse und die Flora und Fauna ist reichhaltig. Das restliche Gebiet ist Savanne und ist eines beiden Savannen-Biosphären Südafrikas. Bis auf 2000 Meter hebt sich das Reservat, abgerundet mit einer Skyline von Bergen und Weideland. Es ist eine Heimat für die Big 5, die sich auch hier mit organisierten Touren sichten lassen.
Heiße Quellen und Adrenalin-Kicks
Wer gerne planscht oder gar an rheumatischen Beschwerden leidet, sollte sich in Bela-Bela niederlassen. Der Name ist Tswana und bedeutet übersetzt soviel wie warme Bäder. Und so ist es auch: Mineralreiches Wasser sprudelt hier in warmen Temperaturen aus dem Boden. Viele Besucher lassen sich hier in den Becken voll des guten Nasses jährlich nieder.
Und auch hier kommen Outdoor-Fans und Solche auf der Suche nach einem Adrenalin-Kick auf ihre Kosten. In dien Soutpansberg Mountains, um Luis Trichard herum, findet sich Medike. Eine hügelige Landschaft, Wasserfälle und Klippen, insgesamt um die 80 Kilometer Wanderpfade warten darauf, begutachtet, beklettert und abgelaufen zu werden.
Kulturell kann es hier auch interessant werden!
In der Provinz siedeln Venda und die Ndebele. Wer mit diesen in Kontakt kommen möchte, dem sei zu einem Besuch des Lake Funduzi geraten. Zwar ist es ohne ausdrückliche Genehmigung des Netschiavha Stammes nicht gestattet, den Fluss direkt zu besuchen, doch mit einer organisierten Tour inklusive Führers wird dies möglich. Wichtig ist allerdings, daran zu denken, wie man sich dem Fluss zu nähern hat: Mit Respekt, der sich in einer besonderen Körperhaltung ausdrückt.
Außerdem sei das Valley of the Olifants erwähnt. Die Region, nahe dem Kruger National Park, bietet ebenfalls einige private Naturreservate. Zudem lassen sich hier Kultur der Venda und Tsonga- Schangaan-Stämme erfahren. Die Stadt Tzanin gilt als heiß und schwül, während Phalaborwa den Beinamen Stadt der zwei Sommer trägt. Dementsprechend kann man sich gut ausmalen, dass sich hier viele Menschen im hohen Alter niederlassen.
Zusammenfassend kann man sagen, dass Limpopo durch sein Angebot an Entertainment und kulturellem Angebot besticht
Auf der Suche nach exotischen und seltenen Tieren sowie atemberaubenden Aussichtspunkten kann man sich ohne Weiteres nach Limpopo treiben lassen.
Doch Vorsicht sollte bei einer Sache geboten sein: Je weiter nördlich man reist, insbesondere Richtung der Grenz zu Zimbabwe und dem Kruger National Park, desto höher ist das Malaria-Risiko. Im Falle eines Aufenthaltes in dieser Region sollte man dies also mit seinem Arzt besprechen und sich ggf. Präparate zur Prävention mitgeben lassen.
