Der iSimangaliso Wetland Park war das erste UNESCO Welterbe, das in Südafrika ernannt wurde. Seit 1999 steht der Park auf der UNESCO Liste und seine Besucher erwartet eine unvergleichbar aufregende Zeit.
Der iSimangaliso Wetland Park erstreckt sich über ein Gebiet, das drei Seelandschaften, acht verschiedene Ökosysteme, uralte Dünen, Moore, Wälder, aber auch Südafrikas größtes Flussmündungssystem beinhaltet. Die Meereslandschaft besteht nicht nur aus vom Mensch verschonten kilometerlangen Stränden, sondern auch aus gesunden und intakten Korallenriffen und einer bunten und quirligen Fischpopulation.
Hier leben alleine über 500 Arten von Vögeln. Auch der Mensch lebt hier schon lange und hat ein geschicktes System des Fischens entwickelt. Diese heute noch praktizierte Tradition schaut nunmehr auf 700 Jahre Bestehen zurück und wird sicherlich an die nächsten Generationen weitergegeben werden.
Per Bike durch den Park
Ein ausgesprochenes Schmackerl! Vier Tage lang mit dem Mountain-Bike unterwegs, quer durch den iSimangaliso Wetland Park. Mit Führer und Aufsichtspersonal geht es in einer Gruppe pro Tag zwischen 60 und 90 Kilometer über Stock und Stein, Dünen hoch und runter, quer durch das tropische Gebiet, entlang unberührter Strände. Ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit und des Schutzes von Natur und Tier werden Wanderwege der Tiere, sowie Jeepfahrspuren genutzt. Ein Briefing zur Sicherheit ist Bestandteil der Vorbereitungen, die vor der allerersten Abfahrt im Park von geschultem Personal vorgenommen wird. Doch jeden Morgen, vor der Abfahrt, wird tagesspezifisch noch einmal auf die Sicherheit geschult.
Nashörner, Elefanten, Krokodile und Co.
Der iSimangaliso Wetland Park hat die höchste Dichte an Nashorn-, Elefanten- und Krokodilpopulationen Südafrikas. Einige Tierarten sind im Park endemisch, andere Tiere, die hier in großen Zahlen vorkommen, sind in Südafrika endemisch und weitere viele Tierarten, stehen auf der Liste der bedrohten Tierarten und finden in diesem Park eine sichere Lebensgrundlage.
Viele Wasservögel, wie Pelikane und Flamingos staken und platschen an Wasserstellen. Auch Störche werden regelmäßig gesichtet.
Die Unterkünfte sind elegant und geschickt in die Natur integriert und bieten ihren Besuchern einen hohen Standard. Von Campen mit Selbstverpflegung bis hin zur Hotelanlage mit kompletten Catering ist alles vorhanden.