Mthata

Diese Kleinstadt ging durch Nelson Mandela, den ersten Präsidenten des freien Südafrika, in die Annalen ein. Einst Homeland der Xhosa, nun mitten im Eastern Cape auf einer Höhe von knapp 700 Metern über dem Meeresspiegel gelegen, bietet die Stadt seinen Besuchern Kultur genauso wie tolle Freizeitaktivitäten in der Natur.

Nelson Mandel zu Ehren sind gleich drei Einrichtungen entstanden

Doch war es nie seine Absicht gewesen, dass es ein Museum gibt, das sein so außergewöhnliches Leben nur wiedergibt und seine Taten rühmt. Sein Bestreben ließ zum Einen das Nelson Mandela Museum, zum Anderen das Nelson Mandela Youth Heritage Centre in Qunu und das Nelsom Mandela Monument in Mveso entstehen.
Das Nelson Mandela Museum ist direkt in Mthata, in der Owen Street, im Bhunga Gebäude. Das eindrucksvolle Gebäude war einst Sitz des Palaments der Transkei.

Qunu ist eine kurze Autofahrt von Mthata entfernt und ist der Ort, an dem Mandela den größten Teil seiner Kindheit verbrachte. Dieses Zentrum bietet Workshops und Ausstellungen an. Ein interessanter Ort, der viel über die Geschichte und Kultur der Xhosa wiedergibt.
Das Nelson Mandela Monument befindet sich in Mveso, einem Örtchen nahe an Mthata. Hier erblickte der mittlerweile 94 jährige Nelson Mandela das Licht der Welt. Oft wird Mandela auch Madiba genannt.Es ist sein Clanname.

Hier kann keinem langweilig werden

Mthata selbst ist eine quirlige Kleinstadt, in der die Moderne Einzug gehalten hat, dies aber nicht bedeutet, dass neben Arztparaxen nicht auch traditionelle Heiler, die Muti, anzutreffen wären! Man muss es einmal erlebt haben.

Und die Landschaft um Mthata herum wird sie ebenfalls auf Trap halten, sofern Sie das wünschen… Auf dem Madiba-Trail zum Beispiel lässt es gut nach Qunu wandern. Rund um Mthata herum befinden sich Wälder, und die Flüsse Mthata und Mbashe. Der Mthata River, der der Stadt ihren Namen gab, hat in der Geschichte schon einige Male für große Hochwasserschäden und Verwüstung gesorgt. So macht auch der Name Sinn: das Wort thaka bedeutet “der Nehmer”. Doch die Flüsse bieten einen optimalen Platz, um zu fischen, Vögel zu beobachten oder einfach nur zu entspannen.

Für die Trinkwasserversorgung der Mthatas sorgt ein Damm, der etwas zweckentfremdet für großen Spaß sorgt: Bei einem gemütlichen Picknick kann man die anderen beim Wassersportlern beobachten und wenn es einem danach steht, selbst aufs Board steigen.

 

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