East London – Imonti auf isiXhosa und bedeutet Ort der Büffel. Und der Fluss, der East London zu der einzigen Stadt Südafrikas macht, die einen Hafen an einer Flussmündung hat, nennt sich Buffalo River. Selbst die ganze Gegend wird Buffalo City genannt. Und sicherlich, als Büffel muss es sich hier gut angefühlt haben, seine Zeit zu verbringen: Die großen Sanddünen umgeben eine wunderschöne Bucht, die vom warmen Indischen Ozean umspült wird. Vögel zwitschern in den Bäumen, Delfine springen aus dem Wasser und ein leichter Wind sorgt für die frische Brise.
Viktorianischer Baustil trifft auf die Moderne
Das Panorama seit der Zeit der Büffel hat sich etwas geändert. An der Bucht ist eine Stadt gewachsen, die derzeit knapp eine Million Einwohner fasst. Es reihen sich alte, im viktorianischen Stil gebaute Häuser an eine Vielzahl an Kirchen und Bauwerken der Moderne. Die Apartheid hat auch hier ihre Spuren hinterlassen: Das in der nahen Umgebung gelegene Township Mdantsane ist nach Soweto nach zweitgrößte Township Südafrikas.
Darf es auch alles sein? Kultur, Surfen und Spaß
Am besten lässt man sich bei einem Aufenthalt in East London auf den Strand und das Meer ein. Zwar gibt es einige Museen und Kunstgalerien und einen Zoo zu besuchen und besichtigen, doch die Wellen sind sehr geeignet zum Surfen. Die Küstenlinie des Ostkaps ist insgesamt berühmt für seine Vielzahl an prima Surf-Spots. In East London am Besten den Nahoon Strand ausprobieren und zum Promenieren mal zum Eastern Beach.
Für Familien und Kinder, die es nicht unbedingt mit dem Surfen haben, aber dennoch eine gute Zeit zu Wasser anstreben, empfiehlt sich der Water World and Fun Park. Rutschen, rutschen, rutschen und natürlich planschen ohne Ende ist hier das Motto.