Geprägt von einer unberührten und einzigartigen Naturwelt, lädt die Republik Kongo auf dem afrikanischen Kontinent zu einer unvergesslichen Reise ein. Einheimische Stämme, eine artenreiche Tierwelt und exotische Köstlichkeiten machen aus dem Land ein besonderes Reiseziel. Entlang der 170 Kilometer langen Küste entlang des Atlantischen Ozeans erwarten Urlauber wunderschöne Strände, die dem Tourismus bisher verschlossen blieben. Aufgrund des fehlenden Tourismus im Land, wird aus jedem Besuch der Republik Kongo ein unvergessliches und einzigartiges Abenteuer.
Erhaltene Traditionen in einem unerschlossenen Land
Das Landschaftsbild der Republik Kongo wird geprägt durch Savannen, Sümpfe, Wasserfälle und Lagunen, die eine artenreiche Tierwelt beheimaten. Auch heute besteht der wenig erschlossene Norden des Landes aus unberührten Wäldern, die als Heimat für Stämme der Eingeborenen dienen. Diese verfolgen weiterhin eine traditionelle Lebensweise. Der Großteil der Bevölkerung, die weitgehend Anhänger der traditionellen afrikanischen Naturreligion sind, hat sich im Süden des Landes angesiedelt. Aufgrund der Kolonialzeit wurde die Kultur des Landes stark durch französische Einflüsse geprägt, die auch heute noch spürbar sind. Im Südwesten der Republik Kongo verläuft ein schmaler, sandiger Küstenstreifen entlang des Atlantischen Ozeans, der durch Lagunen unterbrochen wird.
Die lebendige und vielseitige Hauptstadt Brazzaville wird geprägt von bunten Märkten, die zum Entdecken einladen. Hier können traditionelle Souvenirs wie Masken und Schnitzereien erworben sowie exotische Gerichte probiert werden. Für Unterhaltung sorgen auf großen Märkten Musikgruppen, die einheimische Musik vorspielen. Auf dem Markt Total kann die traditionelle Küche Kongos entdeckt werden. Für den Tourismus in der Republik Kongo spielen auch die vielen Sehenswürdigkeiten eine wichtige Rolle. Die Basilika St. Anne sowie der Tempelmoschee bieten sich als sehenswerte Attraktionen der Stadt an. Auch das älteste Gebäude der Stadt, die Cathédrale de Sacré Coeur ist eine Reise wert. Aufgrund der hohen Kriminalitätsrate sollten insbesondere am Abend bestimmte Gebiete vermieden werden.
Einzigartige Reise in eine unberührte Naturwelt
Die bedeutsamsten Schätze der Republik Kongo sind verbunden mit der Natur. Das Land ist im Besitz von zwei Nationalparks, dem Nouabale-Ndoki- und Odzala Nationalpark, die eine unberührte Schönheit aufzeigen. Die einzigartige Natur wird geziert von dichten Regenwäldern und dient wilden Gorillas, Elefanten und zahlreichen weiteren wilden Tieren als Lebensraum. Beide Parks können nur mit vorheriger Genehmigung besucht werden.
Zwischen Der Republik Kongo und der Demokratischen Republik Kongo dient der Kongo-Fluss teilweise als Landesgrenze. Der zweitlängste Fluss Afrikas ist der wasserreichste Fluss des gesamten Kontinents und somit unentbehrliche Wasserquelle für das zentrale Afrika im Kongobecken. Der Fluss dient als Lebensader für Tiere und Menschen zugleich, jedoch ist der Kongofluss auch Heimat der hochgiftigen Wasserkobra.
Politische Situation Kongos
Nach der Unabhängigkeit im Jahr 1960 wurde das Land immer wieder von Bürgerkriegen aufgesucht. Trotz des Friedensabkommens von 2003 sind im Süden des Landes weiterhin Gruppen aktiv, die für Unruhen sorgen.
Auch heute sollten während einem Besuch der Republik Kongo Menschenansammlungen vermieden werden. Auch das generell bestehende Foto- und Videoverbot sollte streng eingehalten werden. Diese Regelung gilt für Aufnahmen von Militärpersonen sowie allen öffentlichen, sicherheitsrelevanten Einrichtungen. Auch Homosexualität wird im Land nicht toleriert und sollte nicht öffentlich gezeigt werden.