Benin City

Es ist heiß in dem weiten Innenhof. Schatten ist weit und breit keiner zu finden. Der Führer hat mit mir Europäer Mitleid. “Es ist zu heiß, gehen wir hinein”, sagt der große hagere Mann, nachdem er uns kurz erklärt hat, was es mit den im Hof aufgestellten Figuren auf sich hat. Es ist ruhig, Menschen sind keine zu sehen. Begrenzt ist das Geviert von einer eher niedrigen braunen Mauer. Wenige Meter davon entfernt tobt das Leben. Um einen großen Kreisverkehr drängen sich Autos und Kleinbusse, am Straßenrand verkaufen Frauen gebratene Bananen und allerlei geröstetes Kleingetier. Andere Verkäufer versuchen alles Mögliche an den Mann oder die Frau zu bringen. Telefonkarten, kleine Spielsachen, Zeitungen – ja sogar Schuhe.

Wir befinden uns in Benin City im Süden Nigerias. Es ist eine typische – wenn nicht die typische – westafrikanisch Stadt. Mit all dem, was den Mitteleuropäer an Afrika fasziniert – aber auch was Stoff für allerlei Vorurteile bietet. Was mit Blick auf die beschriebene Straßenszene nicht sofort klar wird: Meine Familie und ich befinden uns auf historischen Boden. Dort, wo sich für Westafrika wichtige geschichtliche Ereignisse abspielten. Denn der Innenhof gehört zum Oba-Palast von Benin. Auch wenn er für europäische Augen wenig prunkvoll aussehen mag. Der Mann, der uns den Hof gezeigt hat, ist der Bibliothekar des Palastes, gibt mir noch einige historische Werke mit auf den Weg. Einst beherbergte der Palast über Jahrhunderte einen der mächtigsten Herrscher in ganz Westafrika – den Oba von Benin. Und gleichzeitig den, der die ersten schwarzafrikanischen Kontakte zu Europa knüpfte. Der Herrscher hatte sogar einen Botschafter in der portugiesischen Hauptstadt. Sein Volk sind die Edo.

Die Stadt lag einst – etwa tausend Jahre vor unserer Zeit – mitten im damals noch dichten Regenwald. Sie war nur durch enge Pfade erreichbar und deshalb gut geschützt. Heutzutage ist von diesem Waldgebiet rund um die Stadt nichts mehr zu sehen. Ein genaues Datum für die Gründung Benins gibt es nicht. Die Historiker sind hier allein auf die mündlichen Überlieferungen angewiesen, die von einer Zeit etwa im elften oder zwölften Jahrhundert sprechen. Wie auch bei Europäischen Fürstentümern oder Königreichen oft, wird die Gründung im Fall Benin mystisch verklärt und mit Göttern in Verbindung gebracht. Was wir aus historischer und archäologischer Forschung wissen, ist folgendes: Schon vor den Edo haben anscheinend in diesem Bereich des heutigen Nigerias Menschen gelebt – steinzeitliche Funde zeigen dies.

Die Vorfahren der Edo sind allem Anschein nach schon einige Jahrhunderte nach Christus eingewandert. Legendäre Herrscher werden in den Überlieferungen genannt. Wobei die Historiker davon ausgehen, dass einige von ihnen – etwa Ere aus der Zeit vor tausend nach Christus – wirklich gelebt haben. Sie herrschten über Benin und einige hundert Dörfer mit jeweils einigen hundert Bewohnern. Ohne klare historische Belege zu kennen, geht die Forschung davon aus, dass etwa 800 Jahre vor unserer Zeit Herrscher aus Ife militärisch versuchten, die Macht im Benin zu übernehmen. Dies gelang. Seither haben die Herrscher Benins den Titel Oba. Zuvor hießen sie Osigo. Belastbare historische Daten gibt es erst, seit Benin in Kontakt mit den Europäern gekommen ist. In Benin waren Holländer, Franzosen, Briten – und zuerst Portugiesen. 1472 erscheinen sie erstmals an der Nigermündung und erreichen auch die Stadt der Obas. Aus Handelsbeziehungen werden bald politische Bande. Portugiesische Soldaten kämpfen an der Seite Benins. In der Zeit wird Benin zu einer regionalen Großmacht. Den Namen des damaligen Obas kennen wir. Er hieß Ewuare. Berichtet wird, dass am Hof von Benin in dieser Zeit auch Portugiesisch gesprochen wurde. Es ist die Zeit, in der die Stadt mit einer Mauer umwehrt wurde.

Im 17. Jahrhundert nehmen die Holländer den Platz der Portugiesen ein. Mit den Händlern unseres Nachbarlandes kamen auch Wissenschaftler in den Regenwald. Olfert Dapper schrieb die erste kulturhistorische Abhandlung über Benin, die wissenschaftlichen Maßstäben standhält. Zu dieser Zeit war Benin am Höhepunkt seiner politischen Macht, herrschte über weite Gebiete des heutigen Südnigerias. Mit der Bedeutung des Reiches entwickelten sich aber komplexe Herrschaftsrituale, die den Obas oftmals den Blick auf die reale Politik verstellten. Tagelang waren die Herrscher mit religiösen Zeremonien beschäftigt. Dazu machte den Obas ihr eigener Hofadel das Leben schwer. Die Zusammenarbeit mit den Europäischen Händlern wurde aus deren Augen gesehen deshalb immer komplizierter. Die Bedeutung Benins begann zu schwinden. Dazu kamen militärische Probleme mit den Nachbarn.

Im 19. Jahrhundert drang die britische Royal Niger Company von der Küste her immer weiter ins Landesinnere vor und gewann durch Handelsbeziehungen real an Macht. Dies verstärkte die oben genannten Entwicklungen, was Benins Herrscher betrifft. Benachbarte Gebiete jedoch schafften es, mit den Briten Abkommen zu schließen, weil sie eigene Vorteile davon erhofften. In dieser Situation versuchte der damalige stellvertretende Generalkonsul für das Gebiet des heutigen Südnigerias James Phillips, Kontakt zu Oba Ovonramwen zu erhalten. Er wollte ihn zu einem Abkommen bewegen. Mit einer Abordnung machte er sich auf den Weg. Die internen Konflikte in Benin kosteten ihn dabei aber das Leben. Er wurde von einer militärischen Einheit, die nicht auf Befehl des Obas handelte, getötet. Daraufhin kam es zu einer Strafexpedition. Weite Teile Benins wurden von der 1500 Mann starken Militäreinheit der Briten zerstört – darunter der Palast. Der Oba wurde, nachdem er letztendlich nicht zur Kooperation bereit war, nach Calabar verband. Dort starb er. Mit der politischen Macht Benins war es endgültig zu Ende. Jedoch benötigten die Briten, um ihr Konzept der indirekten Herrschaft auch in der alten Königsstadt durchzuziehen, wieder einen Oba. Wie in anderen afrikanischen Gebieten sollte er als eine Art Statthalter der Kolonialmacht fungieren. Deshalb wurde Owonramwens Sohn Eweka 1914 schließlich eingesetzt und der Palast wieder aufgebaut. Wenn auch viel kleiner als ursprünglich. Bis heute sitzen die Nachfahren von Owonramwans auf dem Thron. Politische Macht haben sie keine mehr, als moralische Instanz sind sie jedoch nach wie vor geachtet. Auch die Geheimnisse rund um den Oba gibt es weiter. So zeigt er sich eher selten in der Öffentlichkeit.

Vor allem, was die Kunst betrifft, kann sich der Besucher Benins in diesen Tagen auf die Spuren der Vergangenheit machen. Ziel dafür sollte erst einmal das “National Museum” sein. Bereits die Briten brachten es in einem Rundbau inmitten des zentralen Kreisverkehrs unter, auf den im Zentrum der Stadt mehrere Hauptstraßen zulaufen. Leider haben die Eroberer des Jahres 1897 viele Kunstwerke fortgeschafft. Sie schmücken viele Museen in Europa – wie Artefakte aus anderen Teilen Südnigerias auch. Vieles davon ist in London zu besichtigen, einiges auch in Berlin, München und Wien. Trotzdem bietet das Haus für den an der Geschichte Benins interessierten Gast so manches. Bronzeplastiken sowohl früherer Obas als auch der ersten Europäer, die kamen, sind ausgestellt: Figuren von Portugiesischen Händlern. Eine Stadtkarte des alten Benins mit seinen Stadtwällen wartet auf die Betrachter – ebenso wie einige Kostüme, die für Paraden und Umzüge dienten. Kunst von benachbarten Volksgruppen wie der Yoruba oder den Bewohnern des Nigerdeltas komplettieren die Sammlung.

Das Handwerk der Bronzegießer und der Holzschnitzer lebt weiter in Benin. Deshalb sollte ein Besuch in der Igun-Street nicht fehlen. Sie befindet sich östlich des Museums – eine Querstraße weiter. Vom Museum aus ist sie über die Sakpoba Road zu erreichen. Ein Eingangstor zeigt den Beginn des Straßenzugs an. Aber keine Angst: Hier wird kein Eintritt oder ähnliches verlangt. Der Stadtteil gilt seit jeher als Heimat des Handwerkszweigs der Bronzegießer. UNESCO-Gelder halfen mit, die kleinen Geschäfte, die hier aufgereiht sind, zu errichten. Die Igun-Street ist die beste Möglichkeit für den, der sich ein Andenken aus Benin sichern will. Zahlreiche verschiedene Motive werden angeboten – viele von ihnen sind an die alten Symbole angelehnt, die sich früher im Oba-Palast befanden. Verhandelt werden kann mit den Händlern wie auf jedem afrikanischen Markt. Kleinere Kunstwerke sind auf diese Weise bereits ab zehn Euro zu erstehen.

Ist die Igun-Street ein Aushängeschild der heutigen Metropole im Süden Nigerias, ist es der Zustand der Stadtumwehrung leider ganz und gar nicht. Trotzdem sollte der Besucher einen Blick darauf werfen, weil er immerhin die Bauweise noch erahnen kann. Es handelt sich um heute noch deutlich sichtbare Erdwälle mit einem vorgelagerten Graben. Sie sind aus dem roten Lehm aufgebaut – wie es bis heute auch die traditionelle Bauweise der Häuser ist. Die Umwehrung ist noch an verschiedenen Stellen der Stadt zu sehen. Einst umgab sie die verschiedenen Wohnviertel der Herrschermetropole Benin. Das geübte historische Auge wird wohl schnell erkennen, dass es sich um eine Umwehrung handelt. Andere könnten die Wälle auch für natürlich gewachsenes Erdreich halten. Denn sie sind zum Teil dicht mit Pflanzen bewachsen. Immerhin weisen kleine Schilder den Zeitgenossen darauf hin, dass er vor der Stadtmauer steht. Die dazugehörigen Gräben werden heutzutage leider vor allem als Müllhalde missbraucht. Was wir den Einwohnern der Stadt nicht übel nehmen können. Sie haben genügend damit zu tun, ihr sicher nicht immer einfaches Leben zu organisieren.

Die Wälle entstanden vor rund 500 Jahren. Das haben archäologische Ausgrabungen ergeben, die vor etwa einem halben Jahrhundert stattgefunden haben. Von der Grabensohle gemessen waren diese Mauern 17 Meter mächtig. Mindestens tausend Arbeitskräfte mussten wohl gleichzeitig an dem Bauwerk gearbeitet haben. Es wies einst eine Länge von elf Kilometern auf. Interessant ist, dass diese Wälle etwa zur selben Zeit errichtet wurden, als in Mitteleuropa die Städte sich mit Wehrmauern zu schützen suchten.

Nicht fehlen darf bei einer Stippvisite in Benin ein Besuch des “Oba-Market”. Wir unternehmen tags darauf dieses Abenteuer. Abenteuer ist wohl das richtige Wort für einen wie mich. Einen „oyibo“. Denn dieses Wort wird mir sofort nachgerufen, als ich den Markt betrete. Es bedeutet so etwas wie „weißer Mann“, Und ein solcher fällt hier sofort auf. Schnell fordern mich die Marktfrauen auf, etwas bei ihnen zu kaufen. Sei es Obst, Fleisch oder Stoff. Hier kann der Besucher voll ins afrikanische Leben eintauchen. Der Markt liegt im westlichen Bereich der schon angesprochenen Sakpoba-Road östlich von Museum und Oba-Palast. Es handelt sich um einen mehrstöckigen – vom Anschein her wenig einladenden – Betonbau. Allerdings brodelt darin das Leben. Er ist einer der größten Märkte der Stadt. Dort gibt es – alles. Ganz einfach. Im Erdgeschoss warten Lebensmittel aller Art. Vor allem riecht es hier nach allerlei afrikanischem Gewürz. Wie überall in Benin fällt hier der hellhäutige Besucher sofort auf, wird durchaus offensiv zum Kaufen eingeladen – jedoch immer freundlich. Auch die Frauen, die mich direkt ansprechen, sind alles andere als aufdringlich. Nett und offenherzig kommen sie auf mich zu. Ein Stockwerk höher gibt es Schmuck und Bekleidung. Wer will, kann sich traditionelle westafrikanische Gewänder für einen annehmbaren Preis nähen lassen.

Beim Besuch auf dem “Oba-Market” sind wir dann auch wieder in der Gegenwart Benins angekommen. Diese ist für den Bewohner der Stadt alles andere als einfach. Wir als Europäische Besucher müssen uns immer klarmachen, dass das pulsierende Leben, welches wir auf allen Straßen Benins wahrnehmen, nicht immer ohne Probleme abläuft. Was in Berlin eine zeitlich berechenbare Fahrt mit der U-Bahn von 20 oder 30 Minuten darstellt, kann in Benin eine mehrstündige Strapaze sein. Mit ein Hauptgrund ist der schlechte Zustand der Straßen mit vielen tiefen Schlaglöchern und zerbröselten Asphaltdecken. Ein Zustand, den sicher die Regenzeiten mit verursacht haben. Wenn es regnet, führt dies dazu, dass schlichtweg viele Straßen nicht mehr befahrbar sind. Denn auf den Straßen und in den Schlaglöchern bilden sich richtiggehende Seen.

Zur Wahrheit gehört aber auch, dass sich die derzeitige Regierung des Bundesstaats Edo, dessen Hauptstadt Benin ist, bemüht, diese Missstände zu beheben. Allerdings wird es dauern, Versäumnisse aus Jahrzehnten aufzuarbeiten. Bei unserem jüngsten Besuch fielen immerhin viele Baustellen auf den Straßen auf, bei denen als erster, sinnvoller Schritt, leistungsfähige Regenwasserabflusssysteme eingebaut wurden. Dazu passt, dass von den Einwohnern Benins wie zum Beispiel von unserem Taxifahrer der regierende Gouverneur gelobt werde. Er tue, was in seiner Macht stehe. Immerhin!

Das zweite Infrastrukturproblem, dass nicht verschwiegen werden kann, ist die Stromversorgung. Die Stromausfälle sind mittlerweile legendär.

Leider können sie – je nachdem in welchem Wohnviertel wir uns befinden – bis zu mehreren Tagen dauern. Jedoch gibt es auch hier die zweite Seite der Medaille. Eine berechenbare Energieversorgung ist in Benin nicht zuletzt deshalb schwer möglich, weil nach wie vor viele Häuser als Schwarzbau erstellt werden. Es gibt weder Bauplan noch -genehmigung. Die Frage, ob die Kapazität der Stromleitungen ausreicht, kann also gar nicht beantwortet werden. Trotz alledem ist es jedoch ein Unding, dass es gerade in Nigeria hier hapert. Einem Land, das wie kaum ein anderes vom Verkauf von Energieträgern lebt. Einmal von den arabischen Ländern abgesehen.

Trotz dieser Defizite, die benannt werden müssen: Wer sich für Afrika interessiert und das dortige Leben kennen lernen will, für den ist Benin ein Muss. Weit mehr als in irgendwelchen Touristenzentren auf dem afrikanischen Kontinent kann der Besucher in der alten Königsstadt das Leben der Menschen hier auf sich wirken lassen. Durchaus durch Spaziergänge im Zentrum der Stadt, auch wenn Fußgänger auf den Straßen eigentlich gar nicht vorgesehen sind. Wie auch immer die Entdeckungsreise organisiert ist, die Freundlichkeit und Offenheit der Bevölkerung wird jeden Gast beeindrucken.

Anreise

Abgesehen von Routen über Land aus Kamerun oder Benin ist die Anreise nach Benin erst einmal etwas für das Flugzeug. Einige europäische Fluggesellschaften steuern mehrmals in der Woche die internationalen Flughäfen in Lagos und Abuja an. Von beiden bieten nigerianische Airlines Flüge nach Benin an. Zu empfehlen wäre aber eher die Landroute mit den landesüblichen Sammeltaxis. Für sie gibt es in beiden Städten zentrale Bahnhöfe. Die fünf- bis siebenstündige Fahrt ist zwar mit Strapazen und Enge im Fahrzeug verbunden. Wer jedoch wirklich das afrikanische Leben kennen lernen will, sollte diese Gelegenheit nutzen. Möglich sind aus Mietautos mit Fahrer, die ebenso unkompliziert gebucht werden können. Das kostet jedoch deutlich mehr Geld.

Unterkunft

In Benin gibt es zahlreiche Hotels, die den landesüblichen Komfort bieten. Sie sind alle mit Fernseher und Kühlschrank ausgestattet, dazu mit Dusche oder Badewanne. Wenn auch nicht immer alles einwandfrei funktioniert, ist der Aufenthalt durchaus angenehm. Es macht hier keinen Sinn, spezielle Herbergsbetriebe herauszustellen. Denn sie sind alle ziemlich gleichwertig. Grundsätzlich ist es kein Problem, in Benin ein Hotelzimmer zu erhalten – außer an den großen Festtagen, in denen sich der Oba zeigt. Ein Doppelzimmer kostet pro Nacht zwischen 4000 und 6000 Naira. Je nach Wechselkurs sind das etwa 20 bis 40 Euro.
Grundsätzlich gibt es in diesen Hotels Frühstück, Mittag- und Abendessen – dabei sowohl afrikanische als auch europäische Gerichte. Sie müssen grundsätzlich separat bezahlt werden.

Literatur

Armand Duchateau, Benin. Kunst einer afrikanischen Königskultur, München und New York 1995
Craham Connah, Unbekanntes Afrika. Archäologische Entdeckungen auf dem Schwarzen Kontinent, Stuttgart 2006
Stefan Eisenhofer, Afrikanische Kunst, Köln 2010
Eckart Diezemann, Nigeria; Pforzheim, 1990
Eberhard Stahn, Nigeria. Reiseführer mit Landeskunde; Frankfurt, 1995
Lizzie Williams, Nigeria, Chalfont St. Peter 2005

 

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